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Motorrad-Navi: die besten Funktionen, Features und mehr!

Egal ob es nur 50 Kilometer oder 500 Kilometer zu fahren sind, ein Motorrad Navi bietet während der Motorradfahrt viele nützliche Funktionen!

Aber keine Sorge, das haben wir für Dich alles herausgesucht, damit Du nicht so viele Navis vergleichen musst.

Dieser Beitrag erklärt die wichtigsten – und vielleicht auch unwichtigsten – Funktionen, die ein Motorrad Navigationssystem haben kann.

Die besten Eigenschaften und Funktionen, die ein Motorrad Navi haben sollte

Fangen wir direkt auch mit den Funktionen an. Übrigens eignen sich die Navigationssysteme fürs Motorrad auch oft, eigentlich immer, für das Auto.

Es wäre also definitiv eine Investition wert, auch, wenn im Auto meistens das Handy befestigt an einer Halterung genügt.

Zunächst also zur wahrscheinlich wichtigsten Funktion.

Wasserdichte/Wetterbeständigkeit

Wie die Überschrift es vermuten lässt, ist die wohl beste Funktion – natürlich neben der Navigation an sich – die Wasserdichte und generell die Wetterbeständigkeit.

Oft passiert es auch trotz genauer Planung, dass sich mal ein kurzer Regenschauer während der Motorradfahrt auftut.

Damit das teure Motorrad Navi dann nicht direkt funktionsunfähig ist, sollte es unbedingt wetterbeständig sein.

In der Regel achten auch alle Hersteller solcher Navis darauf, dass diese Eigenschaft gegeben ist. Falls es allerdings auch nicht spezifisch ein Motorrad Navi sein soll, sondern die Suche auch auf Auto Navis fällt, sollte diese Eigenschaft dann gegeben sein.

Robustheit

Ähnlich wie die Wasserdichte oder auch Wetterbeständigkeit sollte das Motorrad Navi auch auf jeden Fall robust sein.

Damit meinen wir natürlich nicht, dass es einen Sturz aushalten soll oder man es gegen etwas werfen kann.

Sondern eher, dass es starken Vibrationen beziehungsweise Erschütterungen standhält.

Jeder Motorradfahrer weiß, dass die Motorradfahrt durchaus ruckelig werden kann, besonders, wenn die Straßen nicht so regelmäßig erneuert werden.

Also besonders selten befahrene Landstraßen.

Das Navi sollte dementsprechend diesen Rucklern oder auch Erschütterungen standhalten oder eine Halterung besitzen, die diese Erschütterungen weitestgehend dämpft.

Bluetooth

Bluetooth ist eine weitere, auch sehr beliebte, Funktion, die viele Motorradnavigationssysteme mit sich bringen.

Vielleicht auch eher eine Luxusfunktion.

Mit einem Bluetooth-Headset im Motorradhelm können die Ansagen des Navis dann ganz einfach verstanden werden und der Blick muss nicht immer runter aufs Navi fallen.

Was das Thema Sicherheit für den Fahrer angeht also ein ganz wichtiges Feature!

Auch das kurze Gucken aufs Navi Display sorgt für Ablenkung, welche besonders als Motorradfahrer zu vermeiden sein sollte.

Oft ist Bluetooth preislich auch kein großer Unterschied. Wir empfehlen hier die Kombination eines Bluetooth-Navis mit einem Bluetooth-Headset für den Motorradhelm!

Kostenlose Updates der Navigationskarten

Vielleicht kennt es der ein oder andere schon von einigen Auto-Navis. Nach vier oder vielleicht auch mal fünf Jahren sind die Straßen nicht mehr im Navi eingezeichnet.

Ist ja auch logisch, es werden jeden Tag Straßen ausgebessert, abgerissen oder neu errichtet.

Aber das sollte den Besitzern von Navigationssystemen nicht zum Verhängnis werden.

Damit Du Dich später nicht ärgern musst, achte direkt bei der Auswahl darauf, dass unbegrenzte kostenlose Updates zur Verfügung gestellt werden.

Wenn es für Dich aber auch in Ordnung ist, nach fünf Jahren etwas Geld in die Hand zu nehmen, dann kann das natürlich nachrangig sein.

Die meisten Updates für Motorrad Navis kosten etwa 25 bis 50 Euro.

Tag- und Nachtmodus

Worüber viele beim Kauf vielleicht gar nicht nachdenken, ist ein Tag- und Nachtmodus für das Navigationssystem.

Am helllichten Tag blendet die Sonne auch mal gerne. Damit Du das Display vom Motorrad Navi dann überhaupt wahrnehmen kannst, lohnt es sich sehr, sich für ein Navi mit sehr hellem Display zu entscheiden.

Aber warum denn jetzt noch ein Nachtmodus?

Na ja, wenn das unfassbar helle Display Dich in der Nacht blendet, verlieren Deine Augen an Sehkraft in der Dunkelheit.

Dementsprechend würde sich ein Nachtmodus positiv auf das gesamte Fahrerlebnis auswirken.

Im Folgenden zeigen wir Dir ein Beispiel, wie es aussehen könnte:

Ob Du das brauchst, musst Du Dir überlegen. Es ist aber ein sehr sinnvolles Feature, was ausnahmslos die Sicherheit bei Nacht erhöht.

2D/3D Navigationskarten

Jetzt sind wir ja schon bei den Karten und besonders bei der Kartenansicht. Hier geht es um die 2D oder auch 3D Karte des Motorrad-Navis.

Für alle Zwecke reicht auf jeden Fall die 2D Karte. Aber wer den Luxus möchte, dem raten wir zu 3D Karten.

Visuell kann man sich dort viel besser hineinversetzen. Man weiß im Prinzip genau, welche Abbiegung gemeint ist.

Lohnt sich wahrscheinlich auch mehr für Großstadtverkehr, als für Landstraßen und lange unkomplizierte Straßen.

Ob es sich jedoch lohnt? Das muss jeder für sich entscheiden.

Langlebiger und effizienter Akku des Motorrad-Navis

Neben dem Display auch das top-notch Feature! Natürlich muss der Akku langlebig und effizient sein, damit man auch am Ziel ankommt und nicht auf halber Strecke liegen bleibt.

Die Mehrheit der Motorrad-Navis, die zu finden sind, haben hierzu aber genaue Angaben, um sich bestens zu informieren.

Wie lange der Akku also mindestens halten sollte, kannst Du für Dich selbst bestimmen.

Aber wie erkennt man, ob der Akku lange hält? Ganz einfach!

Industriestandard ist es, die Leistung des Akkus vom Navi oder auch beispielsweise bei Smartphones in Milliamperstunden (mAh) anzugeben.

Um mal einen realistischen Beispielwert zu nennen, nehmen wir mal an, das Navi hat 3000 mAh.

Damit man nun schätzen kann, wie lange das Navi hält, bräuchte man natürlich auch den Stromverbrauch. Der ist aber leider eher selten gegeben.

Nehmen wir aber mal an, dass ein Motorrad Navi im Schnitt zwischen 80 und 120 Milliamperstunden (mAh) verbraucht, kommen wir bei 3000 Milliamperstunden (mAh) auf eine Akkuleistung von 30 Stunden (+/- 5 Stunden).

Wem diese Information ganz wichtig ist, der sollte unbedingt vor dem Kauf den Verkäufer kontaktieren!

Warum sind Motorrad-Navis so teuer?

Diese Frage stellen sich viele Interessenten. Es ist aber nicht ganz so einfach zu erklären.

Motorrad Navis sind im Prinzip wie ein Handy, dass man für die Navigation benötigt. Im Auto kann man dort mittlerweile gut darauf verzichten, aber das Handy als Motorrad Navi zu benutzen, ist nicht immer die beste Lösung.

Es muss also verschiedenen Situationen gewappnet sein und dadurch steckt hinter einem Navi ein oft komplexes Produktdesign.

Und besonders Funktionen, wie 3D Karten, Nachtmodus oder Bluetooth rechtfertigen einen noch höheren Preis – schließlich geht es hier auch um die Sicherheit des Motorradfahrers.

Auf gar keinen Fall sollte man zum günstigsten Modell greifen. Außer natürlich, es ist ein Sonderangebot eines eigentlich hochwertigen Navigationssystems.

Damit der Spaß beim Fahren bleibt, darf das Navi auch nicht spinnen oder einen in die Irre führen. Sowas macht dann schnell auch keinen Spaß mehr und kostet Nerven.

Wir empfehlen hier definitiv nicht zu den günstigsten Modellen.

Wie man ein Motorrad-Navi installiert

Motorrad Navis müssen fachgerecht am Motorrad installiert werden, sodass es vor allen Einwirkungen geschützt ist und die optimale Navigation ermöglicht.

Wir freuen uns also zu erklären, wie das möglich ist!

Übrigens, falls Du auch gerne wissen möchtest, wie man eine Kamera am Motorradhelm befestigt, schau dort auch gerne vorbei!

Zunächst unterscheidet man zwischen zwei Halterungen. Es gibt einerseits die universelle Motorrad-Navi Halterung und einmal die spezifische für die Lenkermitte.

Ersteres lässt sich ganz flexibel überall am Motorradlenker montieren, dazu gibt es in der Regel auch eine Aufbauanleitung.

Letzteres hingegen lässt sich, wie der Name schon sagt, nur in der Mitte des Lenkers, also in der Regel auch über dem Tacho installieren.

Beide Versionen haben dabei Vor- und Nachteile.

Dämpfung der Halterungen

Die Halterung, die spezifisch in der Mitte platziert wird, hat oft noch einen Vibrations- oder Erschütterungsschutz und dämpft das Navi. Extrem vorteilhaft also für die Langlebigkeit des Motorrad-Navis.

Halterungen, die flexibel angebracht werden können, haben diese Dämpfung oftmals leider nicht.

Flexible Montage für die beste Sicht

Wer nun aber das Navi gerne weiter links oder rechts am Lenker haben möchte, für den ist die statische Halterung in der Mitte bedauerlicherweise nichts.

Dafür eignet sich die flexible Halterung für das Motorrad Navi dann doch mehr.

Hier muss also ganz individuell entschieden werden, wie das Navigationssystem montiert werden soll.

Für beide Arten gibt es auch immer genügend Dokumentationen, sodass die Montage ganz leicht fällt!

Eventuell wird aber noch ein Schraubenzieher oder ähnliches benötigt.

Die besten Motorrad-Navi Apps als Alternative

Wem das ganze Thema mit dem Motorrad Navi zu viel ist, kann natürlich auch etwas umständlich das Handy am Lenker befestigen!

Hier haben wir mal ein paar Motorrad Apps herausgesucht, falls Dir die Google oder iPhone Karten nicht das richtige bieten sollten:

  • Riser (in den Versionen Gratis / Monatsabo 8,99 Euro / Jahresabo 59,99 Euro)
  • BikeTrip (nur IOS, 6,99 Euro)
  • Calimoto (in den Versionen Gratis / Wochenabo 2,99 Euro / Jahresabo 39,99 Euro / Navigationspaket 69,99 Euro)
  • AroundMe (in den Versionen Gratis oder Werbefrei 3,49 Euro)
  • Scenic Motorrad Touring (nur IOS, in den Versionen Gratis / Jahresabo 10,99 Euro / Lebenslanges Abo 54,99 Euro)